Category Archives: Termine / events

Silvester 2018

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Das Autonomes Knastprojekt Köln, Solidarität 1803, Gefangenengewerkschafts-Solidaritätskreis Köln und Abc Rheinland rufen auf zu:

Silvester 2018: Krach vorm Knast!

Der Jahreswechsel ist ein Zeichen für die voranschreitende Zeit. Besonders Gefangene haben Grund, das zu feiern. Das bringt ihre Entlassung ja näher. Und Menschen, die gegen das Wegsperren und Ausgrenzen sind, haben Gründe, denen im Knast zu zeigen, dass sie nicht vergessen sind. Das wird in Köln und anderswo traditio-nell mit Kundgebungen an der Knastmauer gemacht, speziell an Silvester. Oft auch ohne Anmeldung. In Köln haben wir in den letzten Jahren unterschiedliche Aktionsformen ausprobiert. Continue reading Silvester 2018 

Morgen! Mündliche Verhandlung vor dem VG Köln

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Am Freitag, den 14.Dezember 2018, ab 10.30Uhr, soll das Verwaltungsgericht Köln über die Rechtsmäßigkeit mehrerer Polizeimaßnahmen entscheiden.

UPDATE: Mündliche Verhandlung im Verwaltungsverfahren beendet. Der Richter wird das Urteil in zwei Wochen dem Anwalt des Klägers schriftlich zukommen lassen. Continue reading Morgen! Mündliche Verhandlung vor dem VG Köln 

Clumsy frei – Prozess wird fortgesetzt

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Bericht des ABC Dresden zum ersten Prozesstag gegen Clumsy am 12.Juli 2016. Nächster Termin ist Mittwoch, der 20.Juli 2016, 9 Uhr, wieder vor dem Amtsgericht Görlitz.

Erster Tag des Verfahrens gegen Clumsy in Görlitz. 

Letzten Dienstag fand der erste Verhandlungstag gegen den Anarchisten* Clumsy statt. Continue reading Clumsy frei – Prozess wird fortgesetzt 

Berufungsverhandlung 01.07.16 in Aachen

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Am 01.07.16 um 9.30 Uhr findet im Landgericht Aachen das Berufungsverfahren gegen unseren Compa Basti statt.

Am 08.03.16, nach einem ersten Prozesstag am 16.2.16, fiel das Urteil gegen Basti, gesprochen vom Amtsgericht Düren: Ein Jahr Knast wurden ihm auf drei Jahre Bewährung verhängt. 

Die Richterin hielt unseren Compa Basti für schuldig im Zuge der Räumung einer lebenden Barrikade zum Nachteil der RWE-Mitarbeiter Nötigung, Körperverletzung und Beleidigung begangen zu haben.

Die Staatsanwaltschaft legte Berufung gegen das verstreckte Urteil vom Amtsgericht Düren ein. Nun wird in nächsthöherer Instanz weiter über unseren Compa gerichtet.
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Prozess „Mr. Blue“

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"Mr. Blue" ist eine Person von "The T(h)ree, die im Zuge einer Repressionswelle zu Beginn der Rodungssaison 2015/16 inhaftiert wurden.

Am 6.10.15 wurde Mr Blue festgenommen und saß bis zu seinem ersten Prozess am 18.12.15 in U-Haft. Bei seiner Festnahme wurde er mehrfach von RWE-Arbeiter_innen und Polizist_innen geschlagen, sein Auge verletzt und das Handgelenk gebrochen. Nun folgt ein zweiter Prozess, am 19.02.16, bei dem wieder ein Aktivisti und nicht RWE auf der Anklagebank sitzt.

Kommt zum Prozess! Zeigt euch solidarisch! Hambacher Forst bleibt!

19.02.16,10:00 Uhr, Amtsgericht Düren

Hambachbahn 2014: Zivilprozess vertagt, Strafprozess folgt!

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Nächster Termin im Februar

Der heutige Zivilprozess, in dem RWE zwei Waldbesetzer_innen aufgrund einer Blockadeaktion auf der Hambachbahn in 2014 verklagt hat, ist vertagt. Ziel von RWE war die Verhängung einer Unterlassungsverfügung - den beiden Aktivist_innen wäre dann unter Androhung hoher Geld oder sogar Gefängnisstrafen verboten worden, die Gleisanlagen des Konzerns in der Zukunft zu betreten.
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Gerichtsprozesse wegen Kohleblockade 2014

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RWE und Staat nutzen Straf- und Zivilrecht für Repression gegen Waldbesetzer_innen

Im August 2014, während Teilnehmer_innen des Klimacamps Bagger im Tagebau Garzweiler besetzten, wurde die Hambachbahn, die Braunkohle aus dem Tagebau Hambach in die Kraftwerke transportiert, von Aktivist_innen der Waldbesetzung blockiert. Dabei kam es zu einer Ankett- und einer Abseilaktion. Bei letzter seilten sich Aktivist_innen von einer die Gleise überquerenden Rohrleitung über dem Gleisbett ab, und wurden nach mehreren Stunden von einer Klettereinheit der Bullen geräumt. Diese Aktion ist nun Subjekt mehrere Gerichtsverhandlungen:

- Am 18. Januar um 10:15, führt RWE eine zivilrechtliche Klage gegen einen Aktivisten, der angeblich an der Aktion beteiligt war. Sollte diese erfolgreich ein, würde dem Betroffenen bei hoher Strafe (evtl. Gefängnis) verboten, die Gleise der Hambachbahn zu betreten

- Am 12. Februar um 10:20 findet gegen dieselbe Person wegen derselben Aktion ein Strafprozess statt

Kommt zu den Prozessen, unterstützt die Waldbesetzer_innen aus dem Hambacher Forst! Genaue Treffpunkte und Raumangaben werden wir rechtzeitig hier veröffentlichen.

Zusätzlich herrscht zur Zeit erhöhte Räumungsgefahr auf der Waldbesetzung - wenn ihr könnt, kommt dorthin!

Gemeinsam gegen die Repression!